Cheesy Apfel-Bier-Suppe mit Cheddar und Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

|| Warum Bier ein Superfood ist und die Sache mit dem roten Licht ||

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Iiiihgitt! Bier-Suppe! Ja, da kann man allein vom Wortlaut her ganz komische Gedanken bekommen. Die wischen wir jetzt aber einfach mal kraftvoll weg von der Theke und denken stattdessen daran, wie guuuuut so ein wunderbar kaltes, frisch gezapftes Bier schmeckt.

Und was so gut im Glas schmeckt, das schmeckt auch gut in der Suppe!

Nicht? Ok, ich gebe es zu, ich war auch skeptisch, ob dieses Rezept nun wirklich der Kracher werden würde. Stellt sich die Frage, warum ich es dann überhaupt ausprobiert habe. Nun, die ist recht schnell und einfach beantwortet: Es geht um Bier!

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Jaja, die alte Schnaps-, pardon: Biernase – das denkt ihr euch jetzt. Gut, mag ja sein. Aber ich steh dazu: Ich trinke richtig gerne Bier. Ich kann persönlich auch gar nicht verstehen, wie jemand kein Bier mögen kann. Dass man die ein oder andere Sorte (… hüstel… Alt … hüstel) nicht mag, das leuchtet mir ein. Aber so generell kein Bier: Warum? „Ich trinke kein Bier.“ Dieser Satz ist mir ja noch nie über die Lippen gekommen. Wenn ich ihn höre, gibt es auch missbilligende Blicke meinerseits. Das hab ich gar nicht unter Kontrolle. Das passiert dann einfach.

Aaaaaach… Bier, ganz große Bierliebe. Und das hat jetzt nichts mit Betrinken zu tun, sondern mit Genießen. Ich trinke auch nicht ständig Bier. Nein, nein, auch mal Wein, Apfelwein, Gin, Prosecco… Jaaaa und natürlich Wasser, Apfelschorle, Tee, Orangensaft, Bionade oder auch mal ne Spezi. Was ich sagen will: So ein richtig gutes Bier ist Genuss pur. Und Bier ist auch ein Erlebnis.

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Wir Mädels machen dieses Jahr im Dezember unsere zweite Brauereiführung bei unserer ortsansässigen Lieblingsbrauerei. Die machen wirklich richtig gutes Bier, was auch schon ausgezeichnet wurde. Die kleine Privatbrauerei ist Brauerei des Jahres 2015 geworden. Jaaa, kann man mal sehen! Und das mitten im Wald, hinter den sieben Bergen. Aber das gehört wohl auch mit zum Geheimnis, denn man sagte uns bei den Brauereiführungen (ich war schon auf zweien insgesamt dort), dass das gute, weiche Wasser aus dem eigenen Brunnen sehr zur hervorragenden Qualität des Biers beiträgt.

So eine Brauereiführung ist immer ein Riesenspaß. Da steht dann ein Bierliebhaber par excellence in einem grünen Kittel und hält regelrechte Lobeshymnen auf das gute deutsche Bier. Jaha, Reinheitsgebot – da sind wir stolz drauf, zurecht! Da fällt mir ein, dass ein guter Freund von mir, seines Zeichens Braumeister, das Jahr des Reinheitsgebots auf seinem Auto-Wunschkennzeichen verewigt hat. Ihr merkt schon: Ich bin nicht die einzige, die Bier liebt.

Wo war ich? Genau: Das Bier wird gelobt und dem Bier wird gehuldigt. Laut des Kittel-Manns erfüllt so ein Bier absolut medizinische und sogar kosmetische Zwecke: Es steigert das Wohlbefinden und es macht schön. Er zählte es zu den Grundnahrungsmitteln und sagte, es gäbe kein besseres Getränk – für Jung und Alt. Na dann! 😉

Apfel-Bier-Suppe_06

Bei meiner ersten Brauereiführung waren wir zu zweit alleine mit einer größeren Gruppe von Mitarbeitern einer Speditionsfirma unterwegs. Auf dem Hof, auf dem Weg zur Flaschenabfüllanlage, betrieb die Dame, die die Führung machte (nein, sie trug keinen Kittel) Konversation mit ein paar Gruppenmitgliedern. „Was fahren Sie denn so?“ „Hauptsächlich Nudeln.“ Das war irgendwie zum Brüllen. Man muss vielleicht dabei gewesen sein, aber es was einfach Situationskomik in dem Moment.

Ich probiere es nochmal mit einer hoffentlich witzigeren Geschichte von eben dieser Führung. Man stelle sich bitte folgende Situation vor: Alle Mann versammelen sich in der Flaschenabfüllanlage, die stillsteht, da Wochenende ist und blicken neugierig auf die ruhenden Bänder und Gerätschaften. Viel zu sehen gibt es nicht, aber doch starren alle wie gebannt nach unten und hoffen, dass es doch noch etwas zu sehen gibt…

Die freundliche Dame: „Wir können dann weitergehen. Es sei denn, es hat noch jemand Fragen.“
Ein älterer Mann reißt hektisch und sehr engagiert den Arm hoch.
„Ja bitte? Da hinten der junge Mann.“
„Was bedeutet das rote Licht?“ Er zeigt auf ein rot blinkendes Licht an einer der Anlagen.
Man sieht, wie es im Kopf der Dame rattert. Aber ganz Profi, reagiert sie nach kurzer Pause souverän:“Alles in Ordnung!“
Der Mann misstrauisch:“Bei uns ist das Grün!??!“
„Bei uns ist das Rot.“
Und mit dieser Lüge dreht die Dame sich um und verlässt die Flaschenabfüllanlage und lässt Spürnase Columbo einfach stehen.

Grandiose Situation. Wenn Bier so clever und kreativ macht, dass man immer angemessen reagiert und die passende Antwort auch auf die schwierigsten und unangenehmsten Fragen hat – dann kann es doch nichts Schlechtes sein, oder? Und deshalb MUSSTE ich dieses Rezept ausprobieren, das mich auf Pinterest regelrecht ansprang.

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Kommen wir mal zur Apfel-Bier-Suppe: Ich war gespannt und – ehrlich gesagt – so gar nicht sicher, wie sie schmecken würde. Klar, man kann mich mit Bier, Apfelwein, lecker süßen Äpfeln und Bergen von Käse im Rezept wirklich kriegen. Aber alles zusammen? Und was soll ich euch sagen: Es war ein Gedicht! Schon bei der Zubereitung hat es so köstlich geduftet in der Küche, das war unglaublich. Zunächst roch es wunderbar nach Zimt, als ich den Nuss-Butter-Crumble in den Ofen schob. Dann roch es wunderbar nach karamellisiertem Apfel, als ich die Zwiebel in Apfelwein einkochen ließ. Anschließend nach dieser würzig-süßlichen Apfel-Thymianmischung. Und wenn ganz zum Schluss der Käse eingerührt wird, da gibt es echt kaum ein Halten mehr. Zum Glück ist die Suppe ja dann auch fertig und kann serviert werden.

Sie ist super käsig und damit sehr gehaltvoll. Aber für einen kalten Herbstabend ist sie perfekt. Sie ist aromatisch, würzig, käsig, deftig, urig, süßlich, herzhaft, kräftig… Hab ich käsig schon erwähnt? Ja der Käse macht diese Suppe ganz klar zum echten Glücklichmacher. Das Bier fügt der Suppe eine besondere Note hinzu – so ergibt sich eine runde, harmonische Suppe. Eine runde, harmonische und käsige Suppe.

Der Nuss-Zimt-Crumble als Topping passt wunderbar, weil es diesen Crunch gibt zur, Achtung: käsigen Suppe. Dazu ein wunderbar dunkles Brot und du bist im Genusshimmel. Ach so: Ein Bier dazu ist natürlich Pflicht. Köstlich!

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Zutaten für 4 – 5 Portionen

Für die Suppe
1 weiße Zwiebel (Die sind etwas süßer als normale Speise- oder Gemüsezwiebeln. Die würden aber natürlich auch gehen.)
2 Äpfel (zum Beispiel Gala)
150 ml Apfelwein (Wer den nicht bekommt in seiner Region, nimmt Apfelsaft.)
300 ml dunkles Bier
450 ml Hühnerbrühe
60 g Mehl
220 ml Milch
400 g Cheddar, gut gereift und würzig
200 g würzigen Camembert
1/2 TL Thymian, getrocknet
1 TL brauner Zucker
1/4 TL Cayennepfeffer
Olivenöl
Salz & Pfeffer

Für den Walnuss-Zimt-Crumble
50 g Haferflocken
350 g Walnüsse
2 EL Mehl
2 EL brauner Zucker
1/a TL Salz
1 TL Zimt
6 EL zimmerwarme Butter

Zubereitung

  • Als erstes wird der Crumble gemacht. Während der im Ofen ist, wird dann die Suppe zubereitet. Für den Crumble den Ofen vorheizen auf 180° C Umluft.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Walnüsse (geknackt und geschält) sowie die Haferflocken auf das Blech streuen.
  • Nun den Zimt, den braunen Zucker, das Mehl und Salz hinzufügen und alles vermischen.
  • Anschließend die 6 EL Butter mit den Fingern in die Walnuss-Haferflocken-Mischung einarbeiten, sodass sich buttrige Nuss-Haferflockenstückchen ergeben. Das Ganze kommt dann für 20 – 25 Minuten in den Ofen.
  • Nun geht es an die Suppe: Die Äpfel und die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden.
  • In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebelstückchen mit dem braunen Zucker darin glasig anschwitzen. Nun nach und nach den Apfelwein hinzugeben. Diesen immer wieder einkochen lassen, sodass die Zwiebeln schön karamellisieren.
  • Nun die Äpfel und den Thymian in den Topf geben und unter Rühren etwa 8 Minuten weichkochen.
  • Dann evt. übrig gebliebenen Apfelwein sowie das Bier, die Hühnerbrühe und den Cayennepfeffer in den Topf geben und alles für weitere 5 – 10 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind.
  • In der Zwischenzeit das Mehl mit der Milch in einer kleinen Schüssel verrühren und zur Seite stellen.
  • Nun die Suppe mit einem Pürierstab pürieren.
  • Die Suppe zurück auf den Herd stellen und bei kleiner Flamme die Milch-Mehl-Mischung einrühren und die Suppe so leicht köchelnd eindicken lassen.
  • Anschließend wird der geraspelte Cheddar in die Suppe gerührt und zuletzt der Camembert (ohne Rinde) in der Suppe geschmolzen.
  • Die Suppe auf Suppenschüsseln verteilen, mit dem Nuss-Crumble aus dem Ofen bestreuen und eine kleine Prise Cayennepfeffer vor dem Servieren über die Suppenteller geben. Nach Wunsch mit einigen Cheddar-Raspeln bestreuen. Fertig.

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Kochzeit: ca. 35 Minuten
Total: 50 Minuten

Tipp

Ich habe für das Rezept ein wunderbares belgisches Bier genommen: Leffe Bruin. Jedem, der mal in Belgien, in den Niederlanden oder in Frankreich ist, kann ich nur empfehlen, dieses Bier mal zu probieren. Schmeckt köstlich und kräftig. Und knallt (also Obacht!). Für dieses Rezept ist aber jedes dunkle Bier denkbar. Guinness kann ich mir beispielsweise auch ganz wunderbar hierfür vorstellen.

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Apfel-Bier-Suppe mit Walnuss-Zimt-Crumble aus dem Ofen

Lasst sie euch schmecken und schwelgt in diesem Traum aus Äpfeln, Käse und Bier. Diät könnt ihr dann am nächsten Tag halten. Gesund ist die Suppe sicherlich auch, da sie ja mit Bier gemacht ist – dem besten Getränk überhaupt laut dem Kittel-Mann. Demnach macht sie auch schön. Und Vitamine sind auch drin in Form von frischen Äpfeln und Dosenobst (Apfelwein). Jetzt ma ehrlich: Besser geht es doch nicht, oder?

Dann hopp, hopp, schnell ab in den Supermarkt und einkaufen. Viel Freude beim Nachkochen!

Prost und Mahlzeit und alles Liebe ♥ Eure Bierexpertin

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  1. Uhh Katja, das Rezept wird ja mal sowas von nachgekocht – allein wegen des Äpplers schon ist es ein muss für jemand, der in Hessen beheimatet ist, newohr!? ;D

    Obwohl ich halt echt so gar keine Vorstellung habe, wie das annähernd schmecken könnte: Äppler + Bier + dann auch noch Käse?! Du bist doch völlig bedäbberd 😉
    Steht jetzt ganz oben auf der Liste der nachzukochenden Suppen – hast mich jetzt wirklich total neugierig gemacht 😀

    Ach übrigens, deine Rauchzeichen sind selbstverständlich angekommen, meine Liebe ;D

    Hab einen schönen November-Dienstag und fühl dich geknuddelt ♥
    Allerliebste Grüße aus Köln,
    Rosy

    1. Meine liebe Rosy 🙂
      Waswaswas, ich und bedäbberd? Des kann doch net dein Ernst sein? 😀
      Ei, des habt ihr doch g’wusst, gell?!
      Aber ich sage Dir was: Ich war ja wirklich skeptisch, wie sich das Bier in der Suppe machen würde. Überzeugt hat mich am Ende auch der Äppler! Ich meine, wo des Stöffsche drin is, des kann ja dann nur legga werden, gell 😉
      Die Suppe ist wirklich ein Gedicht. Ich habe die Reste am nächsten Abend mitgenommen zu Freunden. Und die waren ganz hin und weg und haben gequengelt, dass ich zu wenig Suppe mitgebracht habe 🙂
      Sie schmeckt in erster Linie fruchtig und käsig. Klingt komisch, ne? Passt aber wirklich super gut zusammen. Mich hat sie fast an Käsefondue erinnert – nur flüssiger und leckerer, um ehrlich zu sein!
      Ich habe dazu übrigens ein lecker Kölsch getrunken. Das hatte ich noch vom Geburtstag im Kühlschrank, selbstverfreilich eigenhändig von einem lieben Kölner Gast ins lustige Hessen importiert. SO Gäste lobe ich mir 😉
      Meine Liebe, ich drück dich zurück und wünsche Dir noch einen ganz zauberhaften Abend!
      :-*
      Katja

  2. Huiiiii, ich bin ganz überwältig von deiner Hymne auf Bier, denn – festhalten – ich mag gar kein Bier 😀 Ich mische es nur ganz banausenhaft mit Limonade. So, ducken und weg….
    Deine Suppe sieht wirklich super lecker aus und da ich festgestellt habe, dass ich Bier als Zutat, zum Beispiel in Brot extrem gut finde, werde ich mir das auf jeeeeeden Fall merken. Käsig (das hab ich mir gemerkt :P) ist nämlich immer gut!

    Liiiebste Grüße, Caro

    1. Och neee, Caro, jetzt enttäuschst du mich aber… *missbilligendguckt 😉
      Du und kein Bier? Wie kann es sein? Du kommst einfach das nächste Mal mit zur Brauereiführung (die wäre dann Ende Dezember, bitte notiere dir das schon mal). Dann wird der Kittelmann dir die Vorteile von Bier schon erläutern. Und bei der anschließenden Verköstigung wirst du bestimmt den Hals nicht vollkriegen können, oh jaaa.. das sehe ich in meiner Glaskugel 😉

      Aber es ist schon so, dass man das Bier hier gar nicht so extrem rausschmeckt. Es gibt Würze und Aroma. Und das passt so guuuut zum Cheddar. Also die Käsefäden in der Suppe sind vom Feinsten! DAS solltest du dir nicht entgehen lassen. Und weißt du was, es ist auch ok, wenn du dazu ein Bier mit einem Schüsschen Limonade drin trinkst. Bloß bitte kein Colabier. Da wird mir ja ganz anders und ich muss weinen 😀

      Allerliebste Grüße zurück zu Dir
      Katja

  3. Na holla die Waldfee!! ♥ Jetzt bin ich platt 😀 Soviele Eindrücke auf einmal, ganz großes Kino meine Liebe! Ich schließe mich allerdings gleich mal der lieben Caro an: Ich mag auch üüüüüberhaupt kein Bier! Außer Ginger Beer, aber das darf man im Grunde gar nicht als Bier betiteln weil es eher ne Ingwer-Limo mit Alkohol is – genial oder ;D Dennoch: Dein Süppchen klingt so herrlich winterlich und lecker: MUSS ich probieren ♥ Und deine Fotos sind so richtig gemütlich geworden meine Liebe, da hat was von dieser Dark Mood Photography ♥ Hast du toll hinbekommen :*

    Ich drück dich ganz lieb meine Süße ♥
    Deine Duni

    1. Oh meine liebe Duni, viiiielen lieben Dank für die Komplimente zu den Fotos! Das macht mich gerade sehr, sehr happy!! Seeeehr! :-)))) Danke!
      Ach du auch kein Bier? Mädels, wat is denn mit euch los, sagt mal? So was… Bier ist doch was Feines. Dann probier es mal mit nem Kölsch. Da behaupten so einige Menschen, die ich kenne, es wäre gar kein Bier, hihihihi. ICH mag es allerdings. Alles andere wäre ja auch undenkbar als ehemalige Domstadtbewohnerin.

      Die Suppe schmeckt wirklich gut. Und gar nicht in erster Linie nach Bier. Uuuund, falls dein Schatzi Bier mag, dann wird er sich so freuen, wenn du diese Suppe machst! Mr. Stilettosandsprouts war ganz aus dem Häuschen! 😉

      Ginger Beer finde ich übrigens genial. So schön scharf. I love it!

      Meine liebe Duni, hab noch einen wunderbaren Abend und bis ganz bald :-*
      Katja

  4. Huiii! Das hört sich doch toll an! Ein Freund hatte mal was mit einer (Dunkel-)Bier-Soße gekocht. Sehr lecker! Von daher, würde ich jetzt sagen „her mit deiner Suppe!“. Aber ich fürchte, da bin ich leider zu spät.
    Ich gehöre ja auch zu denen, die gerne eine Bier genießen. Und mit einem Bierchen verbinde ich auch immer Sommer, Park, Grillen und und und…. jaaaaa so ein Bierchen ist toll!
    Bei deiner Geschichte mit dem roten Licht habe ich mich erst einmal weggeschmissen. Sehr coole Dame!!! 🙂
    Kaaaaatja!!!! Ich hoffe, dass wir ganz bald auch mal ein Bierchen zusammen kippen werden 🙂
    Hab noch eine schöne Woche! *Drück
    Kimi

    1. Also meine liebe Kimi, für dich als Biertrinkerin würde ich die Suppe GENAU SO GUT natürlich sofort noch mal kochen! Für die anderen nicht!! hahaha… nur Spaß!! 😉 Also Teil B, Teil A ist natürlich wahr 🙂

      Gell, so e Biersche, da kannste awwer nix sage, gell… oh Pardon, also übersetzt für Hanseaten: So ein Bier ist spitze!

      Die Geschichte war sooo lustig. Ich bin ja froh, dass wenigstens einer gelacht hat… als ich die hingetippt hab, fragte ich mich, ob das auch nur im Ansatz witzig ist für jemanden, der nicht dabei war. Aber es war grandios. Ist bei uns seitdem ein Running Gag mit dem roten Licht „Alles ok!“ hahahaha

      Oh jaaaa, ich glaube ganz fest daran, dass wir bald mal ein Bierchen zusammen zischen werden, Gaaaanz bestimmt!

      Ich wünsche Dir ebenfalls eine wunderbare Woche und sende dir die liebsten Grüße
      Katja

  5. Katja, wo soll ich anfangen?
    Alsooo… ICH LIEBE BIER! War jetzt nicht der Hauptgrund, dass wir letztes Jahr von Düsseldorf (*ighitt* Altbier) nach München (*yeah* Helles) gezogen sind, aber es ist definitiv ein Vorteil vom In-Bayern-Leben. So einen Liter frisch gezapftes Bier im Biergarten in der Hand zu halten kann nur von einem Glas Rotwein in der Toskana getoppt werden. Jetzt, wo es draußen auch wieder kalt ist, steht immer ein Kasten mit schön gekühlten Flaschen Bier auf dem Balkon – die Welt ist in Ordnung.

    Schön fand ich bei deinem Bericht dass der ältere Herr als junger Mann betitelt wurde – boahhhh… das geht gar nicht. Das ist die Sorte Frauen, die auch Schlepptop und Tschüßikowsky sagt 😀

    Und abschließend: jaaaa, mit Leffe bin ich auch schon abgestürzt und jaaaa, es ist stark. Ich erinnere mich dunkel an einen Abend, als ichnach einem etwas ausgiebigen Leffe-Konsum mit ein paar Arbeitskollegen in Ghent um 1 Uhr Nachts eine Frituur gesucht habe 🙂 🙂 🙂
    So, ich höre jetzt auf und verbleibe mit einem „Prost“ aus München,
    Sandra

  6. Hurraaaa, noch eine Biertrinkerin!
    Aber das hab ich mir jetzt auch nicht anders vorstellen können – also mit Verlaub, gell. Jetzte im Sinne von Bayern und Bier und lecker und Biergarten… Du weißt, wie ich es meine!
    Ich muss gerade soooo sehr lachen über deinen Kommentar, weil du schreibst „so ein Liter frisch gezapftes Bier“…. ääääh… ich bin ja seit jeher Kölschgläser gewöhnt und auch sonst ein Fan von einer schönen Pilstulpe, sprich 0,3L. Also ein Liter – Junge, Junge, das ist ne Ansage, gell… Also am Ende des Tages schaffe ich das natürlich auch, bloß möchte ich dafür quasi mehrere Gläser benutzen! 😀

    Jaaaa „Junger Mann“… genau SO muss das doch sein, oder? Grooooßartig!

    Oh ja, das Leffe hat es in sich. Zuletzt haben wir das bei meiner Schwester auf der Party in Holland getrunken und dann vereint deutsche Schlager gesungen… ich berichtete. Ich weiß also zu gut, was du meinst.

    Aber generell ist der Besuch einer Frituur zu JEDER Tages- und Nachtzeit eine ganz hervorragende Idee! 😉

    Meine liebe Sandra, dann mal Tschö mit Ö und alles Klärchen… hahahahaaa!!

    Liebste Grüße zu Dir nach München
    Katja

  7. Hmmm…Jaja, die Biersuppe ist mir auf pinterest auch schon begegnet. Ich habe bisher aber immer einen großen Bogen darum gemacht, ich kann mir den Geschmack einfach gar nicht vorstellen. Aber wenn du sagst, das schmeckt, sollte ich es wohl mal versuchen, oder? Viel Schiefgehen kann eigentlich nicht und Käse macht ja eh alles lecker.
    Nagut, hast mich überzeugt. Ich probier’s mal aus! 😉
    Lieber Gruß, Emilie 🙂

    1. Nicht wahr, das war soooo ein schönes Bild auf Pinterest… Hach, da stinken meine Fotos gegen ab. Aber gut, ne… ich arbeite daran 😉
      Liebe Emilie, also MIR hat sie sehr gut geschmeckt und weiteren 4 Testessern, 2 Männern und 2 Frauen ebenfalls. Und glaube mir, die würden so was von ehrlich zu mir sein, wenn es ihnen nicht schmeckt, haha, da kennen die nix!
      Ich würde den Geschmack als allererstes als fruchtig bezeichnen, dann schön sämig-käsig, und das Bier gibt einfach nur so ne dunkle Würze als Geschmacksnote. Hmmm… kann man sich darunter was vorstellen?
      Wenn nicht, einfach nachmachen. Ach so, und wenn doch, dann natürlich auch! 😉
      Ganz genau, dank einer Riesenmenge Käse schmeckt es so wie so. Man kann ja nie zu viel Käse an irgendwas ran tun 😀
      Liebe Emilie, dann bin ich mal gespannt, ob sie dir schmeckt, die Suppe… lass es mich gerne wissen 🙂
      Ganz liebe Grüße
      Katja

  8. *singt und gröhlt Bier her, Bier her, oder ich fall um….!
    Oaaaah Biersuppe und Kääääääse und Äppler…. Du machst mich gerade schwach… Ab wieviel Uhr ist es gestattet diese Suppe zu sich zu nehmen? So direkt als Starter in den Tag? Äh…ich weiß, dass Du jetzt nicht denkst, dass ich versoffen bin, oder so?! Oder doch?
    Katjaaaaa, wann weinen, bieren oder treffen wir uns denn zu all dem mal wieder? In welchem Wald auch immer….?! Und dann gibt’s Süppchen und Käse, der am Kinn herabfließt und Salat den man sich umständlich in den Mund schiebt und Getränke die zu aberwitzigen Gesprächsthemen führen *räusper. Also sag wann?
    Ich umaram Dich, Königin der Brauereiführungen. Übrigens: so ein Kittel an Dir mit Stilettos ist bestimmt auch scharf… Vielleicht beim nächsten Stilettos in da house?
    Küsschen an Dich sistaaaaa ♥♥♥
    Tanja

    1. Tanjaaaaa!!! 🙂
      Oh Mann, ich lieg gerade unterm Tisch. Was nicht daran liegt, dass ich schon wieder heimlich von der Biersuppe schnabuliert hätte! Nein, nein, obwohl es gehen würde – wir haben jetzt offiziell nach vier!
      Aber andererseits: Irgendwo auf der Welt ist es immer nach vier! 😉

      Ach Tanja, was wäre das schön, wir zwei hier so im Wald, in knitterigen Kitteln (der Kittel war übrigens flaschengrün, wie guuut, oder, für ne Brauerei! hahaha)…. mit den Stilettos, mit der Suppe inne Hand, Käsefäden am Kinn und Riesensalatblätter, mit denen wir uns den Käse vom Kinn wischen – ich sage es dir: Das wäre das pure Glück, nicht wahr?!
      Meine Stiletto-Sistaaaa das machen wir ganz ganz bald, in dem einen oder anderen Wald…. oh ja….
      Und weißte was: Bei mir haben schon heute so zwei nette Herren von draußen zum Fenster reingeguckt und gewunken… Häää? … die saßen in einem lustigen Körbchen und haben die Weihnachtsdeko für den Weihnachtsmarkt an der Hausfassade angebracht. DAS wird ein Spaß! 😉

      Küsschen zurück, ich hab mir auch das Kinn vorher abgesischt, ischschwör!
      :-*
      Katja

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