Knackig, orientalisch und super lecker – veganer Bulgursalat mit frischer Petersilie und Minze
Den Bulgur in der 1,5-fachen Menge Wasser (375 ml) mit einer Prise Salz aufkochen und 10 Minuten auf minimaler Flamme bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Oft steht auf der Packung die zweifache Menge an Wasser wäre richtig, aber mit der 1,5-fachen wird er genau perfekt und hat noch Biss.
Von der Petersilie den unteren Teil ohne Blätter entfernen. Den oberen Teil portionsweise mit einem großen Messer auf einem großen Küchenbrett sehr fein hacken. Das bedarf ein wenig Geduld, lohnt sich aber. Und es duftet verführerisch. Von der Minze die Blätter genauso feinhacken.
Die Gurke längs halbieren und das wässrige Innere mit einem Teelöffel entfernen. Den Rest fein würfeln. Auch hier ist es wichtig, wirklich kleine Würfel zu machen. Um so delikater schmeckt nachher der Salat. Die Lauchzwiebeln mindestens einmal längs halbieren und dann ebenfalls sehr fein würfeln. Das wässrige Innere der Tomaten entfernen und den Rest in ebenso kleine Würfel schneiden wie die Gurke.
Gemüse und Kräuter in eine große Schüssel geben.
Fertigen Bulgur mit einer Gabel lockern und dann in die Schüssel füllen. 3- 4 Esslöffel Olivenöl hinzufügen sowie den Saft einer Zitrone. Die Zitrone richtig gut mithilfe einer Gabel mit drehenden Bewegungen auspressen. Es darf schön zitronig werden. Ras el Hanout hinzufügen, alles gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Tabouleh für mindestens eine Stunde abgedeckt im Kühlschrank kaltstellen. So kommen die Aromen und die Öle aus den Kräutern zur vollen Entfaltung. Der Tabouleh wird nicht matschig, sondern bleibt wunderbar knackig, auch noch bis zu drei Tage später!