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Sushi-Salat

Sushi-Salat mit Teriyaki-Lachs und zweierlei Mayo

Gericht Hauptgang
Länder & Regionen Asiatisch, cross-over, Japanisch
Keyword Avocado, Fisch, lachs, Sushi
Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde
Portionen 4 Personen

Zutaten

Sushireis:

  • 300 g Sushireis
  • 2,5 EL Reisessig für Sushi
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 360 ml Wasser

Sushi-Salat:

  • 300 g TK Lachsfilet, aufgetaut alternativ frisches
  • 3 EL Teriyaki-Sauce
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1/2 Gurke
  • 1 große Möhre
  • 1 Avocado
  • 100 g TK Edamame
  • 1 Noriblatt
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • schwarzer Sesam
  • japanische Sojasauce

Spicy Mayo:

  • leichte Mayo, z.B. Salatmayo
  • Srirachasauce

Miso-Mayo:

  • leichte Mayo, z.B. Salatmayo
  • Misopaste
  • etwas Reisessig

Anleitungen

Sushireis:

  1. Den Sushireis gründlich in einem Sieb unter kaltem Wasser auswaschen, bis das austretende Wasser klar und nicht mehr trüb ist. Damit wäscht man die Stärke aus dem Reis.

  2. Den feuchten Reis nun in einem Topf 30 Minuten quellen lassen, ohne zusätzlich Wasser, ohne Hitzezufuhr, ohne Deckel.

  3. Nach den 30 Minuten die 360 ml Wasser in den Topf geben und den Reis einmal unter hoher Hitze kurz aufkochen. Dann den Reis 15 Minuten bei geschlossenem Deckel (nicht hochheben zwischendurch) auf mittlerer Hitze kochen.

  4. Den Topf vom Herd nehmen, ein Küchenkrepp falten und zwischen Topf und Deckel klemmen. So kann der Reis 10 Minuten abkühlen.

  5. In einem kleinen Topf Reisessig, Zucker und Salz unter Rühren vorsichtig erwärmen, bis der Zucker aufgelöst ist. Topf vom Herd nehmen und beiseite stellen.

  6. Nach den 10 Minuten den Reis in eine Schüssel füllen und nun die Würzmischung aus dem kleinen Topf nach und nach zugeben und unterrühren. Dabei den Reis sacht mit einem Holzlöffel umrühren.

  7. Ein feuchtes Küchenhandtuch oben auf die Schüssel mit Reis legen und diesen so noch mind. 1 Stunde ruhen lassen bei Zimmertemperatur. Dann kann er verarbeitet werden.

Sushi-Salat:

  1. Lachsfilet in eine kleine ofenfeste Form geben, mit Teriyakisauce und Ahornsirup bepinseln und auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen bei 170° C Umluft ca. 17 Minuten garen.

  2. Gurke längs halbieren und das wässrige Innere mit einem Teelöffel entfernen. Möhre schälen. Gurke und Karotte gleich groß würfeln. Avocado schälen und würfeln. Von den Frühlingszwiebeln den grünen Teil in feine Ringe schneiden.

  3. TK-Edamame ca. 3 - 5 Minuten blanchieren, dann abgießen und beiseite stellen.

  4. Noriblätter mittig falten, dann nochmals falten, dann in Streifen schneiden. So erhaltet ihr mit einem Schnitt jeweils mehrere Streifen.

  5. Die zwei Mayo-Variationen jeweils aus den Zutaten zusammenrühren, dabei die Mengen je nach Belieben bestimmen. Bei der Miso-Mayo nur ein Schüssen Reisessig hinzufügen, damit sie nicht zu dünn wird. Mayo-Variationen am besten in eine Spritzflasche geben zum Drizzeln, muss aber nicht.

  6. Fertiges Lachsfilet aus dem Ofen nehmen, kurz in der Form etwas abkühlen lassen.

  7. In der Zeit den Salat anrichten: Reis auf einer großen Platte verteilen. Darauf Gurken- und Möhren-Würfel verteilen, dann die Hälfte der Noristreifen. Dann Edamame darauf verteilen sowie die Avocado-Würfel. Lachs zerzupfen und darauf verteilen. Nun mit restlichen Noristreifen, Frühlingszwiebelgrün und schwarzem Sesam toppen.

  8. Nach Geschmack japanische Sojasauce über den Salat gießen (lieber erstmal weniger – jeder kann ja nach Belieben nachlegen) und mit Spicy Mayo und Miso-Mayo-Drizzle garniert, servieren (auch hier kann jeder nach Geschmack selbst nachlegen). Guten Appetit.

Rezept-Anmerkungen

  • Ihr könnt die Mengen aller Zutaten natürlich ganz frei variieren, je nach Hunger oder Geschmack oder Vorratslage.
  • Auch könnt ihr Zutaten weglassen oder ergänzen, je nach Geschmack. 
  • Es geht auch ohne Noriblätter, allerdings finde ich die super wichtig für den typischen Sushi-Geschmack.
  • Bei den Mayo-Variationen bestimmt ihr selbst, wieviel Sriracha oder Misopaste ihr nehmen möchtet, auch wieviel Mayo ihr machen wollt. Theoretisch braucht ihr nicht viel, aber der ein oder andere möchte vielleicht nochmal bei seiner Portion nachlegen, weils so lecker schmeckt.
  • Auch am nächsten Tag könnt ihr Reste noch wunderbar genießen. Einfach im Kühlschrank aufbewahren und zeitig vor Genuss rausnehmen, um den Sushi-Salat dann bei Zimmertemperatur zu genießen.