Herbstliche Apple Pancakes mit Zimt

|| Dies ist kein Kürbis-Post, nein, nein ||

Apple Pancakes mit Zimt

Sagt mal, ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass ich gefühlt als einzige Foodbloggerin weit und breit noch keinen Kürbis-Post jetzt im Herbst gemacht habe? Habt ihr hier schon ne leckere Kürbissuppe gesehen? Gerösteten Kürbis aus dem Ofen? Köstliche Kürbis-Pasta? Oder aromatische Kürbis-Muffins?

Nein. Pustekuchen. Null, nada, niente, nothing. Und finden wir das jetzt eigentlich gut? Ihr könnt ruhig ehrlich sein!

Ich bin mir nämlich selbst nicht sicher, ob es nun gut oder schlecht ist.

Apple Pancakes mit Zimt

Es ist ja so, dass es dieses ungeschriebene Bloggergesetzt gibt, saisonal zu kochen. Da bin ich total dabei. Das macht Sinn, das ist umweltbewusst und nachhaltig, das macht Spaß und macht es für mich und euch einfach, nicht wahr? So tummeln sich im Frühjahr Spargelrezepte auf den Foodblogs, gefolgt von Rhabarber-Kreationen, dann geht es um die Erdbeere und ihre beerigen Freundinnen. Und der Herbst wird eingeläutet mit Pilzgerichten, Feigen und ist finally aber so was von da auf jedem anständigen Blog mit einem bis sechzehn Kürbisrezepten.

Ich mag Kürbis. Was ich aber nicht mag, ist die Zubereitung. Da sagt mir extra jeder: „Nimm den Hokkaido. Das ist kein Thema, der ist ganz weich und du musst ihn nicht schälen.“ Ja, nicht schälen schön und gut – aber weich?! Hallo?! Eine Avocado ist weich. Auch bei einer Zucchini können wir von weich sprechen. Möhren finde ich dann schon nicht mehr ganz so weich. Sellerie toppt die Möhren dann nochmal im Härtegrad. Und Kürbis kommt definitiv gaaaaanz weit hinter dem Sellerie!! Also von weich kann da keine Rede sein – das ist zumindest meine Meinung. Und da ich einfach kein Fan bin von schweißtreibenden Schnitzereien und Messerschwing-Aktionen in der Küche, kommt der Kürbis mir eben nicht sooo gerne unters Messer.

Apple Pancakes mit Zimt

Jetzt ist man damit natürlich total out. „Sie macht nichts mit Kürbis?! Und so was nennt sich Foodbloggerin! Pppppffffff…..“ So oder so ähnlich sieht das wohl aus.

Es kommt aber zu meiner Abneigung gegen das Kübisschnitzen noch die Abneigung gegen Food-Trends und Mit-dem-Strom-Schwimmen. Ich weiß, ich weiß – auch ich bin davor nicht gefeit. Habe ich doch selbst kürzlich hier einen Beitrag über Ingwer als Superfood geschrieben und für euch gezoodelt. Man kommt natürlich nicht drum rum, um die Trends. Und man muss ja auch mal was ausprobieren. Nein sagen, nur um nein zu sagen, macht ja auch keinen Sinn.

Aber generell sollte man sich auch nicht verbiegen. Und da ich nicht gerne Messer beim Kürbis-Filetieren verbiege, lass ich es einfach. Also gibt es bei mir voll untrendy und so – dafür aber wiederum so richtig rebellisch und nonkonformistisch – keinen Kürbis-Post! Ein Hoch auf die freie Food-Post-Wahl! Ich hoffe, ich jubel jetzt nicht alleine… Höre ich euch mitjubeln?

So, und weil aber Herbst ist und auch mir herbstlich bis fast schon winterlich zumute ist aufgrund des Kälteeinbruchs letzte Woche, will auch ich etwas angemessen Herbstliches für euch machen. Ja, auch ich hab Lust auf Herbstküche und saisonal-regionales Kochen. Oha!

Apple Pancakes mit Zimt

Apple Pancakes mit Zimt

Und genau deshalb gibt es heute in der Rebellen-Küche für euch Apple Pancakes! Ha! Ich kann nämlich auch Herbst. Und wie! Äpfel sind genial, oder? Ich selber esse sie eigentlich nie so wie sie sind, sondern liebe sie in fast jeder anderen Form: als Apfelkuchen, als Apfelsaft, als Apfelmus zum Reibekuchen und ganz besonders als Apfelwein – der Profi kennt es als Stöffsche, Äppler oder Dosenobst.

Pancakes mit Äpfeln sind für mich ebenfalls ein absolutes Schmankerl. Und so schön herbstlich! Und ganz ohne schweißtreibendes Schnitzen. Und super flott gemacht sind sie auch. Ok, der Teig geht ratzfatz, das Ausbacken in der Pfanne dauert schon eine Weile, es sei denn, man besitzt nicht nur eine richtig gute Antihaft-Pfanne, so wie ich. Mit zweien geht es natürlich schneller.

Aber ich sage euch, selbst wenn nicht: Dieser Duft beim Pancakes Backen ist einfach soooo gut – der steigert von Pancake zu Pancake deinen Appetit. Und wenn du dann so einen fluffigen, goldgelben, locker-leichten Pfannkuchen mit süßem Apfel und diesem herbstlich-winterlichen Zimt- und Vanille-Aroma probierst, dann bist du im Herbstgenusshimmel. Ganz ganz sicher. Und das ganz ohne Kürbis! 😉

Apple Pancakes mit Zimt

Das Basisrezept ist übrigens von Jamie Oliver. Ich habe es ergänzt um die herbstlichen Komponenten Vanille und Zimt.

Zutaten für ca. 7 – 8 Stück

1 Apfel (z.B. Gala)
3 Eier
140 ml Milch
115 g Mehl
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1 TL Vanillezucker
1 guten TL Backpulver

Zubereitung

  • Die Eier trennen und Eiweiße und Eidotter jeweils in separate Schüsseln geben.
  • Die Eiweiße mit einer Prise Salz steifschlagen.
  • Die Eigelbe mit dem Mehl, Backpulver und der Milch zu einem gleichmäßigen, flüssigen Teig verrühren. Zimt und Vanillezucker unterrühren.
  • Nun den Eischnee vorsichtig mit einem Löffel unterheben.
  • Den Apfel waschen, schälen und in dünne Streifen schneiden, diese ggf. noch mal teilen. Die Apfelscheiben vorsichtig unter den Teig mischen.
  • Eine gute Antihaft-Pfanne auf mäßiger Hitze erwärmen. Jeweils eine Suppenkelle Teig in die Mitte der Pfanne geben und für ein paar Minuten ausbacken. Mit dem Pfannenwender prüfen, ob die untere Seite fest ist – dann den Pancake mit Hilfe des Pfannenwenders mit Schwung wenden und von der anderen Seite ausbacken.
  • Fertige Pancakes im Backofen bei rund 60° C Umluft warmhalten.
  • Apple Pancakes mit Puderzucker und Ahornsirup servieren.

Zubereitungszeit: 10 Minuten
Backzeit: pro Pancake ca. 5 – 8 Minuten

Tipp

Die Apple Pancakes schmecken natürlich auch mit Nutella oder auch einfach nur mit Butter. Feel free und teste einfach, wie du deinen Pancake am liebsten isst.

Und an alle meine lieben Blogger-Kolleginnen, die alle breits die köstlichsten und farbenprächtigsten Kürbisrezepte gepostet haben: Ich bin nur neidisch! Das sollte euch klar sein. Ich beneide euch um eure Muckis, um eure guten Küchenmesser, um euren Einsatz und eure Liebe zum Kürbis, die so groß ist, dass euch das Schneiden glatt egal ist. Der Weg ist das Ziel, ich weiß. Und ich werde eben nicht mit prachtvollen orangenen Kürbis-Quiches & Co. belohnt. Pech für mich. Man kann nicht alles haben.

Apple Pancakes mit Zimt

Apple Pancakes mit Zimt

Dafür duftet es bei mir nach Apfel, meine Arme sind ausgeruht und zittern nicht, sodass ich voller Enthusiasmus diese flammende Rede für die freie Food-Wahl schreiben konnte und euch so richtig Lust auf leckere Apple Pancakes machen konnte. Der nächste Herbstsonntag kommt bestimmt…

Habt noch eine wunderbare Woche! Alles Liebe ♥ Eure Nix-is-mit-Muckis-Katja

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  1. Hahaha, bäääääm – endlich mal eine, die genau das ausspricht, was ich mir schon immer gedacht habe 😀 Ein High Five auf das Kürbis-nicht-weich-sind!!! Vielleicht sollten wir eine Community eröffnen, um zu schauen, ob wir einfach die einzigen Menschen auf dieser Erde sind, die dieser Meinung sind 😛
    Jedes Mal fragte ich mich, ob ich einfach nur die falschen Kürbisse raussuchen, die extrahart sind ;D
    You made my Day my Dear! Thank you for that :*

    Und ich verzeihe dir, dass du als Foodbloggerin kein Kürbis-Rezept postest, aber nur, weil du dafür solche tollen Rezepte uns präsentierst 🙂 Allein die Vorstellung, wie jetzt hier alles nach leckeren Apple Pancakes duftet… *-* Ich gehe nachher Äpfel aus Nachbars Garten mopsen, haha ;D

    Katja, ♥ -lichen Dank für diesen erfrischenden Post und hab einen grandiosen Dienstag :*
    Deine Rosy – ach und eine Umarmung schickt sie dir auch noch hinterher 😉

    1. Oh Maaaann… das freut mich aber, dass ich jetzt nicht der Buhmann bin oder irgendwie übers Ziel hinaus geschossen bin. Puuuh… Ich wollte ja auch damit keinesfalls sagen, dass ich was gegen Kürbis-Posts habe. Ich finde die ja selbst genial. Und bin – wie gesagt – nur neidisch auf so viel Power und Ausdauer mit dem Messer! hahahaha… Ich sage Dir, ich hab mir so ein ganz tolles Rezept mit Butternutkürbis rausgesucht. Und dann meinte eine Freundin: „Puuh, Butternut lässt sich sooo schlecht schneiden, der ist steinhart. Hokkaido ist viel besser, der ist weich!“ Ahjaaa juuut ab dem Moment wusste ich, das mit dem Butternut und mir, das wird nix! 😉
      Und hier zuhause hab ich noch nen Hokkaido stehen. Klar, will ich den eiiiigentlich machen. Mach ich aber nicht! Merkste was?! Also musste ich einfach mal zu meinem schwierigen Verhältnis zur Kürbisfrucht stehen. Es hilft ja nix.
      Und wie guuuut, dass ich nicht alleine bin. Wir zwei beide, wir können dafür nach Herzenslust mit ganz wenig Körperkraft fluffige Pancakes mit der Gabel in unseren Mund schaufeln. Klingt doch irgendwie verlockender als einen Kürbis unter Einsatz seines Lebens zu bearbeiten, oder? hihihihiiii

      Meine Liiiiebe, ich umarme dich zurück. Mit aller Kraft! Merkst du was?!! 😀
      :-*
      Katja

      1. Liebe Katja
        Ich kann dich gut verstehen. Ich habe mich immer gewunder wie alle diesen Kürbis in so schön gleichmässige Stücke schneiden können, während es bei mir nach einem Gemetzel aussieht.
        Diese Woche kam ich auf die Idee, beim Wochenmarkt direkt zwei Kürbisscheiben zu kaufen, anstelle eines Ganzen. Danach ging das Kochen ratz fatz 😀 Werde ich von nun an immer so machen 🙂
        Liebe Grüsse
        Janine

        1. Liebe Janine,

          das freut mich immer wieder zu hören, dass es anderen auch so geht. Man denkt ja immer, man wäre bescheuert oder auch einfach nur mit unfassbar schwacher Armmuskulatur ausgestattet! 😀
          Fertig geschnitten – das wäre es natürlich! Zumal wenn es dann frisch vom Markt kommt. Sehr gut! Dann macht Kürbis Verarbeiten auch Spaß! 😉

          Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

          Liebe Grüße
          Katja

  2. Hahahaha meine liebe Katja, ich kugel mich mal wieder ♥ Du bist einfach so der Knaller :’D Zuerst mal: Ich stell mich mal kurz neben dich, ich hab nämlich auch noch nix mit Kürbis auf dem Blog gemacht, dafür aber schon Tellerweise Kürbis-Curry in mich rein inhaliert 😀
    Ich musste sooo lachen, bei dem Kürbis-Avocado Vergleich :’D Das ist genau wie diese Zeichen-Tutorials: „Du malst einen Kreis, und dann malst du einfach das ganze GEsicht mit Schatten & Details. Fertig.“ Äh, ja genau!

    Ich find’s ja auch immer etwas blöd wenn man auf 10 Blogs das gleiche sieht, aber andererseits find ich die Vielfalt dann doch wieder toll, dann ist es auch ein Kürbis-Curry aber etwas abegwandelt 🙂 Bei Saisonal kochen mach ich als Nachzügler nämlich jetzt auch mal mit 😀 Ich mach das aber (genauso wie du) nicht wegen dem Trend, sondern einfach um gesund zu sein. (Die liebe Steffi hat ja einen Post zu Brustkrebs gemacht und da musste ich gleich Maßnahmen ziehen!) Da hab ich gemerkt, es ist ECHT nicht easy ein regional / Saisonales Menü zusammen zu zaubern was dann auch noch Abends Low Carb ist. AAAARRRRGHHHH GEBT MIR DIE CHIPSTÜÜÜÜTEEE! 😀
    Aber ich steh voll hinter dir, diese ganzen Trends sind mir eigentlich Schnuppe.

    Nichts desto trotz sehen deine Pancakes so genial herbstlich & lecker aus, da weiß ich schon was der Herzensmann am WE Zum Geburstag bekommt, hihi 🙂

    Ich drück dich ganz lieb meine Liebe! Danke für den tollen post :*
    Deine Duni ♥

    1. Huiiii, noch eine Kürbis-Nicht-Posterin! Komm rüber zu mir auf die dunkle Seite! hahaha… Zumindest auf die Nicht-Trendsetter-Seite. Oder sind wir am Ende auf der richtigen Seite? Das ist hier die Frage…
      Ich finde es ja wirklich auch absolut gut, saisonal zu kochen. Es geht natürlich nicht immer. Aber man kann es ja versuchen und eben bei gewissen Dingen eine Ausnahme machen (zB Avocados, oh jaaa… die sind so schön weich!! :-D). Ich mache die Ausnahme dann auch gerne andersrum, so zu sagen – und verzichte auf den Kübis-Post.
      Jetzt bin ich aber auch froh, dass ich nicht die einzige bin. Zum Glück! 😉
      Gell, man darf es nicht übertreiben mit den Trends… sonst ist am Ende nichts mehr authentisch. Wenn ich jetzt nur noch low carb kochen würde, würden meine Freunde mich auslachen und sagen: „Jajaaa, heimlich zieht sie sich die Pastaportionen mit lecker Käsesahnesauce rein!“ Und auch vegetarisch nimmt mir keiner auf Dauer ab, da ich mein Steak gerne medium-rare esse. Ich steh dazu, auch wenns für manche ein Skandal ist…
      Ich finde es übrigens super, dass du deinem Schatz meine Pancakes servierst zu seinem Geburtstag! Dann lasst es euch schmecken und unbekannterweise dann „Happy Birthday“ (wenn es so weit ist, vorher natürlich nicht ;-)).
      Hab noch einen fabelhaften Taaaag und 1000 Dank für deinen wunderbaren Kommentar!
      :-*
      Katja

  3. Wenn du uns so leckere Pancakes zeigst, ist es mir wurscht, dass du keinen Kürbis-Post machst 😀 Nein im Ernst: Man kann doch bloggen, was man will. Und Kürbisse SIND hart (ich mach sie trotzdem :D). Wenn man den erstmal halbiert hat, hat man das gröbste geschafft. Und wenn du mich sehen würdest mit dem riesen Messer, das ich zum Schneiden benutze, würdest du lachen. Ich stütze mich beim ersten Schnitt mit meinem gesamten Gewicht drauf, damit sich was tut. Aber hey: Mach das mal jeden gefühlten Tag wie ich, dann hast du irgendwann Übung 😀 Ich esse echt fast jeden Tag Kürbis im Herbst, weil ichs einfach so lecker finde. Schon ein Wunder, dass ich erst ein einziges Rezept gepostet hab. 😉
    Ach, liebe Katja, das war wieder ein herrlicher Post und irgendwie musste ich an „Wo ist Walther?“ denken? Kennste die Bücher? Deine kleine blaue Figur hat sich so herrlich ins Bild eingefügt 😀 Ich könnt mich kugeln vor Lachen 🙂
    Lieben Gruß,
    Jenny

    1. Mensch Jenny, du musst Muckis haben, Wahnsinn! Du gehst bestimmt im Herbst gar nicht ins Fitness-Studio, sondern schneidest einfach jeden Tag nen Kürbis zurecht. Guter Plan! Ich sollte es sportlich sehen, oder? Dann bekomme ich so ne Art Popey-Muskeln – also in dem Fall von Kürbis und nicht von Spinat! 😉
      Jaaaa, das stimmt schon, es ist Übungssache. Aber trotzdem hart! Was bin ich froh, dass ihr mir zustimmt, dass Kürbis hart ist und mich nicht gleich als Weichei abstempelt, haha!
      Sosososo, mein Post erinnert dich an „Wo ist Walter“ 😀 Das finde ich lustig! Such das Bärchen, hahahahaha. Aber stimmt schon, es versteckt sich immer so hinter dem Stapel von Pancakes. Ich liebe dieses kleine, blaue Ding einfach – hab nen Faible für schräge Typen 😉 In Instagram sieht man es bei mir auch öfter. Habe extra ein neues Hashtag dazu erfunden, Achtung: #pullizukurz … hihihihi, so is es nämlich!
      Freut mich, dass du Spaß hattest beim Lesen. DAS ist es, worum es mir geht!
      Allerliebste Grüße zu Dir, starke Power-Jenny
      Katja

      1. NUR Kürbis schneiden, um nicht dick zu werden würde reichen, wenn ich esse, wie ein normaler Mensch meiner Größe. Aber wie du weißt, liebe ich Essen aller Art und drücke auch mal gern ein paar Extra-Portiönchen weg. Und ein paar Kuchen in der Woche werden ja auch noch gebacken. Ums Fitti komm ich also leider nicht rum 😀
        #pullizukurz. Ich hau mich weg 😀 Jetzt wo dus sagst, seh ich es auch. Und ich sehe, dass es keine Hose trägt 😀 Ich hab dem süßen Ding einfach zu sehr in die Augen geguckt, so wie es sich gehört, haha.

  4. Kaaatjaaa! Als könntest du Gedanken lesen 🙂
    Ich finde es suuuuper, was du immer so für Sachen machst, denn du bist einfach du selbst. Klar, probiert man mal neue Sachen, die man so sieht, aber sich extra für den Blog verbiegen? Näääääää!!!
    Mir geht dieses reginional-saisonal-bio-ich-kauf-nur-auf-dem-markt-oder-beim-bauern-gutmensch-Getue manchmal tierisch auf den Sack. Eigentlich wollte ich darüber auch schon mal nen Post verfassen, aber bin gerade soooooo blogfaul 😀
    Aber um Grunde genommen seh ich das so: Jeder so wie er es mit seinem Gewissen, Geldbeutel und Geschmack vereinbaren kann 🙂 Hey und wenn dich der Kürbis stresst, dann kommt er eben nicht bei dir ins Haus. Und falls doch mal, bist du ja nicht gleich unauthentisch. Ich würde zum Beispiel NIE irgendetwas low carb mäßiges machen. HALLO??? Kohlenhydrate sind meine besten Freunde 🙂 Und jetzt gib mir eine Portion von deinen Apfel Pancakes, denn ich glaube da drin lungern so einige von denen 😉
    Danke für diesen Post 🙂 ich drüüüüüühüüüüück dich!!!
    Liebste Grüße,
    Kimi
    PS: Hab dieses Wochenende geplant Kürbis Pancakes zu machen 😀 (mal schauen, ob die geblogt werden….)

    1. Wieso hab ich mir nur gedacht, dass du das ganz ähnlich sehen würdest?! Komisch, ne?! 😉
      Ach Kimi, ich bin wirklich froh, dass du auch immer so herrlich erfrischend Klartext sprichst. Was deine Einstellung zum Bloggen angeht ja so wie so. Das hab ich dir ja geschrieben. Aber auch zum Essen! Low Carb? Nein, nein! hahahaha… ich kann nicht mehr! 😀
      Im Grunde ist es genau wie du sagst: Soll doch jeder das machen, was ihm Spaß macht – ohne jeden Zwang. Und wenn ich zu faul bin zum Kürbisschnitzen, dann is es eben so. Basta, feddisch, aus. 😉
      Ich hab mich sehr gefreut über deine Worte und musste so richtig lachen. „Freiheit für die Foodblogger!“ Wir sollten ne Demo machen oder so was in der Art. „Kürbis – nein danke!“ Ich seh uns schon mit so Schilden, hihihihi.
      Alles Quatsch, wir wissen ja, wie wir es meinen.

      Meine liebe Kimi, dann lass dir die Kürbis-Pancakes schmecken am Wochenende. Da sparste dir auf jeden Fall das Fitness-Studio. Auch nicht schlecht! 😉

      Allerliebste Grüße zu Dir und ganz festen Drück (ich geb alles, auch mit Mädchenmuckis) :-*
      Katja

  5. Yeeeaaah, ich will mitmachen beim Anti-Kürbis-Club 😀
    Mir gehts nämlich so wie dir, mir ist das zerhackstückeln zu anstrengend. Deshalb habe ich bisher auch nur zweimal überhaupt was mit Kürbis gemacht und das war auch nicht so der Brüller im Endergebnis. Da sinkt die Motivation, den Kampf gegen den Kürbis aufzunehmen gleich nochmal…
    Dafür bin ich bei den Äpfeln gaaanz bei dir! Darf ich bitte einen Schwung davon fürs Frühstück bestellen? Die sehen so oberfluffig aus <3
    Für den Notfall, also falls jetzt wider Erwarten morgen früh keine Pancakes vor meiner Tür stehen, nehm ich mir das Rezept schonmal mit.

    Mach dir eine feine Woche, meine Liebe! :-*

    1. Liebe Caro,
      da sach ich doch: Willkommen im Club!
      Hurraaa, ich freu mich voll, dass wir jetzt mit Rosy mindestens zu dritt sind, die wir Kürbis zu hart finden. Also ernsthaft jetzt, es ist ein Kraftakt. Muss ja nicht sein. Da husche ich lieber mit dem Messer durch ne butterweiche Avocado als dass ich mir nen Wolf am Kürbis häcksle.
      Mit Sicherheit sind da draußen noch mehr von uns. Ich bin mir sicher!
      Jaaa, also Äpfel sind was Feines. Auch wenn ich die – wie gesagt – eigentlich nur in irgendeiner verarbeiteten Form zu mir nehme. Ich beiße echt selten mal in einen Apfel. Bin ich zu faul, am Ende? Oh weiah, wenn man zu faul ist, zum Apfelkauen, dann ist aber auch einiges zu spät … 😀
      Jedenfalls sind Äpfel sooo lecker.
      Leider, leider habe ich es heute morgen nicht zu dir geschafft. Und das nicht, weil ich zu faul gewesen wäre, neiiiiin! Ich wollte dir nur das Vergnügen nicht nehmen, den Duft, der bei der Zubereitung überall vertrömt, wahrnehmen zu können. Jaaa, so wars!

      Hab du auch noch eine wunderbare Woche!
      Allerliebste Grüße
      Katja

  6. Oh oh, jetzt muss ich mich outen… ich habe nämlich schon ein Kürbisrezept gepostet und auch noch mindestes ein weiteres in Planung. *bitte nicht hauen*

    Wer hat denn bitte behauptet, dass Kürbisse weich sind? Demjenigen schmeiß ich doch gleich mal einen an den Kopf, dann wird er schon sehen wie herrlich weich die Dinger sind.

    Mein Trick, dass ich nicht den ganzen harten Kürbis zerkleinern muss… einmal mit dem scharfen Messer durch hacken… Kerne raus und ab in den Ofen mit den Hälften. Da kommt er auch erst wieder raus, wenn er wirklich weich ist.

    Oh man, ich schmeiß mich weg, meine liebe Katja… super Post und deine Pancakes sehen super aus. Mr. Pullizukurz hat sich wohl schon ein paar davon einverleibt 😉

    Fühl dich gedrückt.
    xo.mareen

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